Roter Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea)
Der Rote Scheinsonnenhut ist eine alte Zier- und Heilpflanze, die aus Nordamerika bei uns eingeführt wurde.
Beete, Rabatten, sonnige Standorte, sandig-lehmige Böden, Parks und große Gärten, nährstoffreicher Boden, Wohnanlagen, Gärten
Wuchsform - Habitus
Die Pflanze wächst aufrecht, ihre Blätter sind breit-lanzettlich. Sie bildet einen Horst aus.
Spross
Wuchshöhe: 70 cm bis 100 cm
Blüte
Die Tragblätter der Einzelblüten überragen die Röhrenblüten.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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helles braun |
Gifte und Wirkstoffe
Volksheilkundlich wurden Kraut und Wurzel der Pflanze vor allem bei Atemwegserkrankungen und bei Erkrankungen der Harnwege angewand. Auch als Wundheilmittel hat sich die Pflanze bewährt.
Besonderheiten
Die Gattung Echinacea steht in enger Verwandtschaft zur Gattung Rudbeckia, den Echten Sonnenhüten.
Der Gattungsname lässt sich zurückführen auf den Igel (echinos) und nimmt damit Bezug auf den igelartigen, stacheligen Blütenboden.
Bevor die Pflanze bei uns eingeführt wurde, war sie bereits bei den Ureinwohnern Nordamerikas als Heilpflanze sehr beliebt.